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Grundsätze der Traditionellen Chinesischen Medizin

Einleitung

Der Schwerpunkt der Traditionellen Chinesischen Medizin lag schon zu Kaiserzeiten in der Stärkung der Gesundheit durch eine ausgeglichene Lebensweise.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (中醫 – zhōngyī) ist ungefähr 5000 Jahre alt. Sie basiert auf einem langen, fundierten Erfahrungsschatz und kann nachweislich viele Erfolge vorweisen. Der Mensch wird als ein ganzheitliches Wesen betrachtet, das in die Natur und das ganze Universum eingebunden ist. 

Qi ist die Grundlage alles Lebendigen und bildet die Lebensenergie aller Lebewesen. Körper, Geist und Seele werden vom Qi gleichmäßig durchflossen, so wie Flüsse und Seen eine Landschaft durchströmen. Kommt es dabei zu Stauungen, Mangel oder Überfülle des Qi oder kommt ein weiterer Faktor von außen (Kälte, Hitze, Wind, unpassende Ernährung) oder innen (übermäßige Emotionen, konstitutionelle Schwächen) störend hinzu, gerät der Fluß aus dem Gleichgewicht. Kann dieses Ungleichgewicht nicht vom Menschen selbst korrigiert werden, reagiert er mit eigenen Beschwerden oder bekannten Krankheiten, wie z.B. häufigen Erkältungen, Arthrose oder Schlafstörungen.

Mit den Möglichkeiten der Traditionellen Chinesischen Medizin kann das Gleichgewicht im Menschen wieder hergestellt werden. Im Vordergrund steht dabei die Behandlung mit Hilfe von Akupunktur. Eine Beratung zur Ernährung und Lebensweise ist häufig von grundlegender Bedeutung für die Erhaltung der Balance und damit der Gesundheit.